BDSM-Wörterbuch

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Herrin küssen

Der Kuss der Herrin ist ein spezifischer Begriff im BDSM, der den Akt einer dominanten Frau (Domme, Herrin, Domina) beschreibt, die als Belohnung oder als eine Form der Demütigung und Erniedrigung in den Mund ihres unterwürfigen Partners spuckt. Dieser dominante Akt wird von vielen Unterwürfigen als äußerst erotisch angesehen, da er den Austausch von Körperflüssigkeiten zwischen ihnen und ihrer Herrin beinhaltet.

Der Kuss der Herrin wird typischerweise in FemDom- Szenen aufgeführt, zu denen Gehorsamstraining, häusliche Disziplin, körperliche Züchtigung, körperliche oder verbale Demütigung oder andere BDSM-Praktiken gehören können. Der Unterwürfige kann kniend oder auf dem Boden liegend sein, während die dominante Frau normalerweise über ihm steht. Die dominante Frau wird den Unterwürfigen dann zwingen, seinen Mund zu öffnen, und sie wird hineinspucken, um ihre Dominanz und Kontrolle über ihn zu behaupten. Dieser Akt kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, von einem langsamen und absichtlichen Spucken bis hin zu einem energischen und aggressiven, abhängig von den Vorlieben der dominanten Frau und der Bereitschaft des unterwürfigen Partners, ihn anzunehmen. Vom unterwürfigen Partner kann auch verlangt werden, dass er die Spucke der Herrin im Mund behält, bevor er sie schlucken soll, was die Demütigung und Erniedrigung der Tat noch verstärken kann.

Der Kuss der Herrin ist eine kraftvolle Demonstration der Autorität der dominanten Frau, da sie ihre eigenen Körperflüssigkeiten nutzt, um ihren unterwürfigen Partner zu kontrollieren und zu erniedrigen. Für einige Unterwürfige kann der Akt des Empfangens des Kusses der Herrin eine kraftvolle Form der Hingabe sein, da er bedeutet, die Kontrolle über die Situation aufzugeben und der dominanten Frau zu erlauben, sie auf abscheuliche und höchst demütigende Weise auszunutzen. Es kann für die Unterwürfige auch eine Möglichkeit sein, ihre Hingabe und Loyalität zu zeigen, da sie bereitwillig den Speichel ihrer Herrin als Symbol ihres Gehorsams annimmt.

Das Spucken in den Mund einer anderen Person kann als erniedrigend und erniedrigend empfunden werden, was oft das Ziel vieler BDSM-Praktiken wie Demütigungsspiele ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff „Kuss der Herrin“ für manche Unterwürfige irreführend sein kann, insbesondere für solche mit wenig oder keiner Erfahrung, denn trotz seines Namens handelt es sich beim Kuss der Herrin eher um Spucken als um traditionelles Küssen.

Wenn der Akt des Spuckens in den Mund eines Unterwürfigen von einem dominanten Mann ausgeführt wird, kann dies als Meisterkuss, Dominantenkuss oder einfach als Spucken bezeichnet werden.
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